Liebe Referendarinnen, liebe Referendare,

Sie haben sich für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von etwa 9 bis 19 Jahren entschieden. Sicherlich „brennen“ Sie für Ihre Fächer und freuen sich darauf, dass es im Anschluss an Ihre universitäre Ausbildung, verbunden mit lediglich sporadischen schulischen Kontakten, nun endlich losgeht. Es erwarten Sie vielfältige Begegnungen mit Lerngruppen der verschiedenen Jahrgangsstufen, neuen Kolleg*innen, Vertreter*innen externer Bildungseinrichtungen sowie den Eltern. Diese Begegnungen weisen weit über Ihren fachlichen Kontext hinaus und eröffnen Ihnen vielfältige Einblicke in die Lebenswelt Heranwachsender mit all ihren Optionen und Perspektiven, aber auch Schwierigkeiten und Konflikten.

Sich für Menschen zu öffnen und sich den spezifischen  Anforderungen im Raum Schule zu stellen, ist eine spannende, äußerst sinnstiftende und erfüllende, aber auch anspruchsvolle Aufgabe. Und ganz sicher endet sie nicht nach 18 Monaten Referendariat! Berufliche Professionalisierung und Entwicklung vollziehen sich innerhalb eines lebenslangen Prozesses, geprägt durch Ihre vielfältigen Erfahrungen im Umgang mit Schüler*innen und durch lebensgeschichtlich bedingte persönliche Veränderungen.

Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrer ersten praxisorientierten Etappe am Gymnasium oder Gesamtschulen zu begleiten und Ihnen vielfältige Impulse für die Entwicklung Ihrer spezifischen Lehrer*innenrolle zu geben.

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