Entlassungsfeier des Jahrgangs 08.22
Eine „prägende und intensive“ Zeit sei das Referendariat gewesen, so Tim Pikos und David Schröder am Ende ihrer humorvollen Einlage im Rahmen der Abschlussfeier des Jahrgangs 08.22. Die Strapazen der Ausbildung seien so hoch gewesen, dass der Blutdruck bei dem Gedanken daran immer noch steige. Jedoch fühle man sich jetzt auch in der Lage „Segel zu setzen“ und den „Dampfer Unterricht zu lenken, ohne gleich abzusaufen“.
Es waren nachdenkliche und lustige Momente, die die Abschlussfeier prägten. Ina Kolb betonte in ihrer Rede, die sie für die leider erkrankte Susanne Lange mit hielt, dass Fehler als Teil des Lernprozesses anzuerkennen seien und man Resilienz für das Berufsleben als hohes Gut betrachten müsse. Die Ausbildung verglich sie abschließend mit einem Garten, in dem man den Pflanzen beim Wachsen zusehen könne.
Es folgten die Zeugnisvergabe und ein Spielduell, das von Leila Hertenstein und Franziska Kielpinski moderiert wurde. Dort mussten Ina Kolb und Roman Remé (stellvertretend für Susanne Lange) als pädagogische Leitungen gegeneinander beim Raten und Montagsmalen antreten. Das Duell entschied Ina Kolb für sich, wobei Roman Remé starken Applaus für seine zeichnerischen Fähigkeiten erhielt.
Anschließend gab es bei dem vom Jahrgang 08.23 organisierte Buffett mit Sektausschank noch reichlich Gelegenheit zum persönlichen Austausch zwischen Examinierten, deren Begleitungen und den Auszubildenden des Seminar.
Lars Kreye