Auf Initiative von Seminarleiterin Beate Wenzel hin fuhr die Gruppe 0820 – die pandemiebedingt über eine lange Phase hinweg vornehmlich als „Jahrgang ohne Unterleib“ in Erscheinung getreten war – vom 8.-9.11. zu einem ganzkörperlichen Kompaktseminar „Spezial“ auf den Wohldenberg. Inhaltlich standen dort mit Blick auf die bevorstehenden Stellenausschreibungen und Prüfungen die Blöcke „Fit für Bewerbungsgespräche“ und „Resilienz stärken“ auf dem Programm. Zu letzterer Veranstaltung gesellten sich auf Einladung der Seminarleitung hin mit V.N. und H.M. zwei Referendar*innen aus dem ersten Semester, denen es auch bei ihrem zweiten Besuch in der Jugendbildungsstätte innerhalb weniger Wochen gelang, unbemerkt Dutzende Kakerlaken in die Räumlichkeiten einzuschleusen, um mit diesen dann unter lautstarker Mithilfe der gesamten Gruppe ihr böses Spiel zu treiben (Näheres zum vorhersehbaren Ende der imaginären Krabbeltiere ist dem Beitrag „Der Berg ruft“ zu entnehmen).

Am Abend versammelte man sich zum geselligen Teil im Kaminzimmer. Entgegen der späteren Behauptung der Feierbiest-LiVD B.U., die in der Partykompetenz noch eine deutliche Entwicklungsaufgabe (KEA) der Kohorte ausmachte, hatte die Seminarleitung den Eindruck, es würde geredet, gelacht, gesungen und get…anzt, als sei es das letzte Mal. Ungeachtet dessen fanden sich die Beteiligten am Morgen danach pünktlich zum gemeinsamen Testen im Seminarraum ein.

Da das Sonderformat vor Beginn der Prüfungsphase insgesamt auf ausgesprochen positive Resonanz stieß, wird seitens der Fachleiter*innen für Pädagogik in Erwägung gezogen, es künftig zum festen Bestandteil des Vorbereitungsdienstes werden zu lassen.

Für die Seminarleitung
Bettina Mußmann